Alltagsgegenstände als Spielzeug für Kleinkinder (Teil 1)

Um ein Kleinkind zu unterhalten, benötigt man nicht immer gleich ein neues Spielzeug oder Ähnliches. Gelegentlich reicht es auch einfach schon aus, sich im Haushalt umzuschauen.


Kinder, von allen Kleinkinder, sind meist schon mit kleinen Dingen glücklich zu machen. Oft ist das Interesse bei Kleinkindern immer dann gegeben, wenn sie etwas neues in den Händen halten können.


Es muss allerdings nicht immer gleich ein neues Spielzeug sein, sondern meistens reicht es bereits aus, etwas gebrauchtes oder aus dem Haushalt zu bekommen.
Dabei ist es natürlich wichtig zu beachten, dass es sich um Gegenstände handelt, mit dem sich das Kleinkind nicht verletzen kann und natürlich empfehlen wir ausschließlich Spielzeug oder Gegenstände auszuhändigen unter beobachtung eines Erwachsenen! Lassen Sie ihr Kind bitte nicht unbeobachtet mit Gegenstände spielen!


Wir möchten euch insgesamt 10 Tipps vorstellen, welche wir auf 2 Teile aufteilen.

Starten wir daher mit Teil 1 und den ersten 5 Tipps für Spielzeug aus dem Alltag.


Tipp 1) Die PET-Falschen


Eine einfache - jedoch sehr geniale Idee sind die befüllten Flaschen.

Nehmt dafür einfach eine leere Plastikflasche aus der Pfandbox, wascht diese einmal komplett aus und sorgt dafür, dass diese von innen trocken sind. 

Sobald diese Flaschen getrocknet sind, könnt ihr beigehen und diese mit Inhalt füllen.

Bsp. hierbei wären Nudeln, Reis, Sand aber auch größere Sachen wie Erdnüsse und Co.


Dies ist gerade für Kinder im Alter zwischen 0,5 - 1,5 Jahren sehr gut geeignet. Kinder in diesem Alter lernen somit das Greifen sehr gut kennen um die Motorik zu fördern. Außerdem finden Kinder in diesem Alter eine Rassel und Geräusche sehr interessant. Durch unterschiedliche Füllmengen und Inhalte sorgt ihr mit den Flaschen auch gleichzeitig für unterschiedliche Geräusche.


Das schöne daran ist, so etwas hat eigentlich jeder zu Hause. Außerdem verschwendet ihr dabei nichts, denn sobald das Kind keine Lust mehr hat auf die selbst gebaute Rassel, nehmt ihr den Inhalt der Flasche wieder heraus und füllt etwas neues in die Flasche. Damit wird die Flasche sofort wieder interessant und der Inhalt kann wieder verwendet werden.


Kleiner Tipp: Sorgt dafür, dass euer Kind es sieht. Wenn euer Kind sieht, dass ihr soeben etwas “NEUES” in die Flasche gepackt habt, dann wird das Spielzeug sofort interessanter!



Tipp 2) Die Töpfe

Man könnte fast meinen, dass wäre zu einfach? Das ist es auch!

Eure Kinder schauen euch meist dabei zu, wie ihr am kochen seit. Es kann sehen wie ihr an den Töpfen herum rührt und es wirkt für das Kind einfach faszinierend.

Dies kann man natürlich nutzen!


Geht einfach bei und stellt dem Kind 3 Töpfe in unterschiedlichen Größen hin mit den passenden Deckeln.

Nun beginnt das Spiel nämlich auch schon.

Das Kind selber wird sich nicht nur mit den Töpfen beschäftigen und euch nacheifern im Kochen, sondern ihr gebt dem Kind auch gleichzeitig eine Denkaufgabe mit auf die Reise.

In den meisten Fällen geht das Kind nämlich nun bei und platziert die Deckel den Töpfen. 


Ihr gebt dem Kind somit gleichzeitig ein Motorikspielzeug, da es herausfinden muss, welcher Deckel auf welchen Topf muss. Es klingt evtl. viel zu einfach, ist jedoch sehr effektiv und nach mit ein wenig Zeit, versteht euer Kind dies immer mehr und ihr könnt in Ruhe kochen.

 

Tipp 3) Die alte Tastatur


Gerade in der Corona-Zeit war das Home-Office ganz normal. Euer Kind hat euch also ständig am PC gesehen und wie es bei Kindern üblich ist, möchten die das auch.
Ein einfacher Trick wäre es also, eine alte oder kaputte Tastatur zu nehmen und dem Kind zu geben.


Geht vorher einfach bei und schneidet das Kabel der Tastatur ab. Eurem Kind ist es egal, ob es einen Monitor vor sich hat oder nicht, schließlich arbeitet es gerade genau so wie Mama und Papa.

 

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Tipp 4) Klopapier


Vielleicht war das auch der Grund dafür, dass so viel Klopapier gekauft wurde zur Corona-Zeit.

Klopapier kann man nämlich für wirklich lustige Momente gebrauchen.


Gerade Kleinkinder finden es lustig, das Klopapier abzurollen. Sie können es daher in der Hand festhalten und das Kleinkind zieht daran. Sie rollen es danach einfach wieder auf und das Spiel beginnt von vorne.


Außerdem finden die Kleinkinder es lustig sich in das Klopapier-Meer zu legen oder die Rolle einfach vor sich her zu schieben.

Testet es einfach mal aus und schaut euch an, was euer Kind so alles mit Klopapier anstellen kann. 

Am Ende kann man es dann immer noch für ein Geschäft benutzen ;-)

 

Tipp 5) Die Plastikbecher


Bei dem Plastikbechern sollte es sich im Idealfall um Hartplastikbecher handeln.

Mit diesen Bechern lassen sich ggf. Zwei Ereignisse beobachten.


Option 1) Ihr Kind nutzt mehrere Becher (2-3) und stellt diese in einander. Dies macht ihr Kind dann ein paar mal. Der schöne Hintergedanke dabei ist, dass ihr Kind ein Erfolgserlebnis erhält mit dem Zusammenstecken. Es wird also zu einer aktiven Handlung aufgefordert und schafft diese auch. Ein wichtiges Kernelement in der Entwicklung.


Option 2) Geben Sie dem Kind einen Becher und legen dann 2-3 Maisflips oder ähnliche Kleinigkeiten hinein, die ihr Kind essen darf als Snack. Ihr Kind wird sich darüber amüsieren, diesen Snack heraus zu nehmen und wieder rein zu legen. Nebenbei wird dann mal einer gegessen und den Rest der Zeit wird sortiert.


Es sorgt für eine kleine Beschäftigung nebenbei und kann für Eltern wirklich amüsant werden.



Wir hoffen euch haben diese 5 Tipps schon gefallen.

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